Junkerhaus
Junkerhaus
Junkerhaus

 

Öffnungstage:

Dienstag bis Sonntag

11-17 Uhr

Die nächsten Termine

Sonntag, 19. Mai 2024, 11:00–18:00 Uhr Internationaler Museumstag 2024

Junkerhaus

 

Öffnungszeiten 11 – 18 Uhr

 

11:00 – 12:30

Frankfurt und Słubice in 90 Minuten / Historia Frankfurtu nad Odrą i Słubic w 90 Minut – deutsch-polnische Führung durch das Museum

13:00 – 14:00

Kuratorenführung durch die Fotoausstellung "Frankfurter Unterwelten: Fotografische Entdeckungen im Untergrund" mit Hartmut Kelm

14:00 – 15:00

Auf Entdeckungstour – Museumsrallye für Kinder von 8 - 11 Jahren mit Halina Muchow

15:00 – 16:30

FRANKFURTER BRIEFMARKEN.GESCHICHTE(N) - Vortrag mit Gerd Knappe

17:00 – 18:00
Benefizkonzert des Schweizer Ensemble Planetenquartett:
Die Kunst der Fuge von Johann Sebastian Bach

Eintritt frei - Spenden für die Restaurierung der Thomastik-Geige sind ausdrücklich erbeten! Bei größeren Beträgen ist die Ausstellung einer Spendenbescheinigung möglich.

An diesem Tag gibt es eine museumspädagogische Station für Kinder mit der Museumspädagogin Halina Muchow.

Programmpunkte im Junkerhaus

11:00 – 12:30

Frankfurt und Słubice in 90 Minuten / Historia Frankfurtu nad Odrą i Słubic w 90 Minut – deutsch-polnische Führung durch das Museum

Während dieser Führung lernen Sie ausgesuchte Schwerpunkte der Frankfurter Stadtgeschichte kennen und können tiefer in die Vergangenheit dieser bedeutenden Hanse- und Universitätsstadt eintauchen. Hierzu laden der Museumsleiter Dr. Tim S. Müller und Paulina Jonczynska alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner der Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice sowie alle Besucherinnen und Besucher in das Junkerhaus ein.

Historia Frankfurtu nad Odrą i Słubic w 90 Minut – Zwiedzanie Muzeum Viadrina z przewodnikiem, dyrektorem muzeum dr Timem S. Müllerem i Pauliną Jonczyńską.

13:00 – 14:00

Kuratorenführung durch die Fotoausstellung "Frankfurter Unterwelten: Fotografische Entdeckungen im Untergrund" mit Hartmut Kelm

Beim Eintritt in die Frankfurter Unterwelt offenbart sich Erstaunliches; oftmals von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt: lange Kellerräume mit historischen Tonnengewölben und alte Kelleranlagen eines mittelalterlichen Kaufhauses. Aber es gibt auch Zeugen wichtiger Infrastrukturen fotografisch zu betrachten: kilometerlange Regenwasserleitungen und ein über drei Meter hohes Regenrückhaltebecken. Der Fotograf nimmt uns mit auf eine Reise zurück in die Zeit der DDR, u. a. mit einem der letzten großen Relikte des ehemaligen Halbleiterwerks. Die Produktionshalle 1912 kann als ein Labyrinth aus begehbaren Kanälen mit diversen Versorgungsleitungen bestaunt werden.

14:00 – 15:00

Auf Entdeckungstour – Museumsrallye für Kinder von 8 - 11 Jahren mit Halina Muchow

Heute geht es auf gemeinsame Entdeckungstour durch das Museum Viadrina. Bei dieser Museumsrallye können verschiedene Quizfragen und Aufgaben absolviert werden. Euch erwartet ein bunter Mix aus Quiz, Aktivitäten und spielerischem Erkunden.

Für Kinder von 8 - 11 Jahren

15:00 – 16:30

FRANKFURTER BRIEFMARKEN.GESCHICHTE(N) - Vortrag mit Gerd Knappe

Es werden die Entwicklung der Post in Frankfurt (Oder) sowie Briefmarken und Poststempel aus der Geschichte unserer Stadt vorgestellt. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen kurzweiligen und bunten Vortrag mit vielen Überraschungen nicht nur für Philatelisten. Zwei Schautafeln mit originalen Belegen und Briefmarken werden zum Thema ausgestellt.

Es werden besprochen: Die ersten Briefmarken der Welt und in Deutschland, erste Postämter in Frankfurt, Heinrich von Stephan, Frankfurter Motive auf Briefmarken, Heinrich von Kleist, 700 Jahre Frankfurt (Oder) und vieles mehr.

17:00 – 18:00
Benefizkonzert des Schweizer Ensemble Planetenquartett:
Die Kunst der Fuge von Johann Sebastian Bach

Zugunsten der Restaurierung einer Thomastik-Geige aus der Musikinstrumentensammlung des Museum Viadrina spielt das aus Dornach nahe Basel stammende Planetenquartett mit den neuen Instrumenten des Wiener Geigenbauers Franz Thomastik (1883-1951) ein Konzert im wunderschönen Kurfürstensaal. Es erklingen Auszüge aus "Die Kunst der Fuge" von Johann Sebastian Bach.

Eintritt frei - Spenden für die Restaurierung der Thomastik-Geige sind ausdrücklich erbeten! Bei größeren Beträgen ist die Ausstellung einer Spendenbescheinigung möglich.

An diesem Tag gibt es eine museumspädagogische Station für Kinder mit der Museumspädagogin Halina Muchow.

 

Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“

Öffnungszeiten 11 – 15:30 Uhr

Programmpunkte in der Gedenkstätte

12:00

Führung durch die Gedenkstätte mit Dr. Karl-Konrad Tschäpe

14:00

Kurzfilme zu politischen Gefangenen, Heimkehrern und Zivilinternierten in der Gedenkstätte. Filmvorführung und Diskussion

 

Konzerthalle „Carl Philipp Emanuel Bach“

16:00

Führung durch die Dauerausstellung Carl Philipp Emanuel Bach. Leben, Werk und Nachwirken mit Dr. Karl-Konrad Tschäpe

 

 

 

 

Unsere Sonderausstellungen

Museum Viadrina: ab 21. März:  Frankfurter Unterwelten: Fotografische Entdeckungen von Hartmut Kelm

Gedenkstätte: 22. Februar - 4. Juli 2024: Ein preußischer Polizeihauptmann in Japan. Friedrich Wilhelm Höhn. Eine Spurensuche

Aktuell im Museum: Restaurierungsprojekt von Gemälden

Gegenwärtig haben sich acht Gemälde aus der Sammlung des Städtischen Museums Viadrina auf eine eine Reise zu einer Schönheitskur begeben und werden nun restauriert.

Die Restaurierung wird möglich dank der Förderung durch den Freundeskreis der Kulturstiftung der Länder. Der Freundeskreis unterstützt dankenswerter Weise die fachgerechte Restaurierung der acht Originale des Sujets „Frankfurt (Oder), eine Stadt am Fluss“.

Unter den Werken befinden sich Carl Alexander Brendels (1877–1945) Gemälde „Kühe auf den Oderwiesen“ (1913), „Pappelallee beim Eichwald“ (1924), „Buhnenkopf an der Oder“ (1930) sowie „Blick auf Frankfurt (Oder)“ (1931). Auch das Gemälde Max Heilmanns (1869–1956) „Blick von den Lebuser Bergen nach Frankfurt (Oder)“ (1926) erfährt in diesen Tagen ebenso eine Verjüngungskur wie das 1907 durch die Frankfurter Künstlerin Gertud Amdohr (1879–1943) geschaffene Werk „Frankfurt (Oder) von der Dammvorstadt aus“ und das um 1910 entstandene Gemälde „Frankfurt (Oder) von der Löweninsel aus“ von Marie Callmeyer (1866–1934).

Die größte und zugleich älteste Malerei, die in den kommenden Monaten durch die Dresdner Restauratorin Judith Steinke fachgerecht restauriert wird, ist ein im Jahr 1787 durch den Berliner Künstler Bernhard Rode (1725–1797) geschaffenes Gemälde, welches die Bergung des im Jahr 1785 in der Oder verunglückten Herzoges Leopold von Braunschweig-Wolfenbüttel (1752–1787) zeigt. Das Gemälde hing einstmals vermutlich in der St.-Marien-Kirche in Frankfurt (Oder).

Es ist geplant, dass die acht Gemälde im Spätsommer des Jahres 2024 wieder in ihrer alten Pracht im Städtischen Museum Viadrina erstrahlen.

Heimkehr nach über 200-jähriger Odyssee in der Fremde. Das Küstriner- und neumärkische Silber ist zurück in Brandenburg!

Ende des Jahres 2022 konnte das Museum Viadrina eine wertvolle Sammlung historischer Silberobjekte erwerben. Die Objekte stammen aus verschiedenen Städten der Neumark und Ostbrandenburgs und sind wertvolle Zeugnisse von deren Kulturgeschichte. Die Sammlung wird ab dem 27. April 2023 der Öffentlichkeit präsentiert. Der Ankauf erfolgte mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der Kulturstiftung der Länder und dank eines erfolgreichen Spendenaufrufes des Vereines der Freunde und Förderer des Museums Viadrina e.V. Zudem erteilte die Union Evangelischer Kirchen in der EKD ihre Zustimmung zum Ankauf der Sammlung.

Am Spendenaufruf des Vereines der Freunde und Förderer des Museums Viadrina e.V. beteiligten sich:

Unser Dank gilt zudem zahlreichen privaten Spenderinnen und Spendern.

„Erworben mit Zustimmung der Union Evangelischer Kirchen in der EKD“

Frankfurter Jahrbuch 2023 ab sofort erhältlich!

Unter dem Titel „Geplante Stadt am Strom – Aspekte Frankfurter Baukultur“ widmet sich das Frankfurter Jahrbuch 2023 dem städtebaulichen Erbe der Oderstadt. Im Mittelpunkt

des Sammelbandes stehen zwei umfangreiche Aufsätze zur Bau- und Planungsgeschichte der Konzerthalle bzw. des Quartieres der Halben Stadt.

Darüber hinaus hält das Jahrbuch weitere interessante Beiträge zur Baugeschichte der Stadt Frankfurt (Oder) parat, wie einen Aufsatz zur mittelalterlichen Erstaufmessung oder Einblicke in die Nutzungsgeschichte des Friedhofes der jüdischen Gemeinde. Seinen inhaltlichen Abschluss findet das aktuelle Jahrbuch in der Dokumentation der Ausstellung „Um Kunst eine PLATTE machen“ oder „An Platten KUNST machen“?

Mit den vorgenannten Beiträgen ist das Frankfurter Jahrbuch 2023 eine anschauliche Dokumentation des städtebaulichen Erbes der Oderstadt, das überdies dazu animieren möchte, den Facettenreichtum des Frankfurter Stadtraumes zu erkunden und aus ganz neuen Perspektiven zu betrachten.

ISBN: 978-3-910447-04-2

Museum Viadrina – Junkerhaus

"Die Stadt Frankfurth mit dem Beisatze: an der Oder, (...) liegt (...) in einer von der Natur reichlich ausgestatteten Niederung, welche von einem schiffbaren Strome, von reizenden Anhöhen, Weinbergen, Gärten, Wiesen, Kornfeldern und Waldungen, wie von einem Kranze umschlossen wird."

(Prof. Franz W. G. Sachse, 1830)

 

Ausstellungen zur Stadt- und Regionalgeschichte

Museum Viadrina

 
Museum Viadrina
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335 / 40 15 6-10 (Sekretariat): 8 bis 14 Uhr
Tel. 0335 / 40 15 6-29 (Ausstellung, Kasse): 11 bis 17 Uhr
Fax. 0335 / 40 15 6-11
E-Mail: kontakt@museum-viadrina.de

 

Das Museum Viadrina ist das größte kulturhistorische Museum Ostbrandenburgs, das seinen Hauptsitz im Junkerhaus, einem faszinierenden, überregional bedeutsamen Baudenkmal hat.

Auf mittelalterlichen Kellergewölben ruhend, war das Gebäude ehemals Wohnsitz für die Prinzen des brandenburgischen Herrscherhauses und weiterer adliger Jünglinge während ihrer Studienzeit an der ersten brandenburgischen Landesuniversität. Mit dem barocken Umbau am Ende des 17. Jahrhunderts erhielt es einen stadtschlossähnlichen Charakter und war nun das Kurfürstliche bzw. Königliche Haus. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wechselten private und behördliche Nutzungen. 1957 bezog das Museum die ersten Räume im Junkerhaus. Das Museum Viadrina bietet in der Dauerausstellung und in wechselnden Expositionen die Möglichkeit, sich mit Frankfurts bedeutender Rolle im Mittelalter, der Geschichte der Alma Mater Viadrina, militärgeschichtlichen Aspekten, Frankfurts reicher und berühmter Musikgeschichte und städtischen Entwicklungen bis ins 20. Jahrhundert zu beschäftigen.

 

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr nach Voranmeldung

 

Sonderöffnungszeiten
Das Museum hat an den folgenden, bundesweiten Feiertagen jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet -
es sei denn, der jeweilige Tag ist ein Montag.

 

Karfreitag und Ostern
Tag der Arbeit: 1. Mai
Christi Himmelfahrt
Pfingsten
Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober
2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember

 

Schließtage

Neujahr: 1. Januar
Weihnachten: 24. und 25. Dezember
Silvester: 31. Dezember
 
 

Erwachsene:                           5,30  EUR

 

Ermäßigt:                                3,40   EUR

 

Jahreskarte:                          20,00  EUR

 

Führungen pro Person:          2,00   EUR

Kombi-Ticket-Frankfurter Museen:

Normal: 12,00 EUR/Ermäßigt: 9,00 EUR

Ermäßigt: Kinder und Jugendliche ab dem vollendeten 14. Lebensjahr bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, Studierende, Auszubildende, Inhaber/-innen der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, Teilnehmende gemäß Jugendfreiwilligendienstgesetz (JFDG), am Bundesfreiwilligendienst und am freiwilligen Wehrdienst, Schwerbehinderte und eine berechtigte Begleitperson, Inhaber/-innen des Frankfurt-Passes, Empfänger/-innen von Leistungen nach SGB II und SGB XII, Gruppen ab 20 Personen

Freier Eintritt: Kinder und Jugendliche vor vollendetem 14. Lebensjahr, Schulklassen an allgemeinbildenden Schulen, Kinder- und Jugendgruppen anerkannter Träger der Jugendhilfe sowie deren Betreuungspersonen, Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Museums Viadrina e.V., des Historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., des Museumsverbandes des Landes Brandenburg e.V., des Deutschen Museumsbundes e.V. (DMB), des International Council of Museums (ICOM) und Pressevertreter gegen Vorlage des betreffenden Ausweises. Frei: Internationaler Museumstag und Frankfurter Museumsnacht

Hinweis zu den Führungen: Für Führungen wird unabhängig von der Personenanzahl eine Mindestgebühr in Höhe von 15,00 EUR je Führung erhoben.

Freie Führungen: Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr, Betreuungspersonen von Kindergartengruppen und Schulklassen sowie Teilnehmer/-innen und Betreuungspersonen von Kinder- und Jugendgruppen anerkannter Träger der Jugendhilfe, Pressevertreter gegen Vorlage des betreffenden Ausweises, Ausstellungseröffnungen, Internationaler Museumstag und Frankfurter Museumsnacht

Für Rollstuhlfahrer ist das Erdgeschoß zugänglich.
 

Hier können Sie unsere Entgeltordnung herunterladen »

Dauerausstellung

Im Museum Viadrina lässt sich die Geschichte der alten Kaufmanns- und Hansestadt Frankfurt (Oder) von der Stadtgründung 1253 bis ins 20. Jahrhundert verfolgen. In einzelnen Abteilungen erhält der Besucher thematische Einblicke in die Stadtgeschichte: Frankfurt als Standort der ersten Landesuniversität in Brandenburg seit 1506, Frankfurt als Garnisonsstadt sowie die Frankfurter Schulgeschichte mit historischem Klassenzimmer.