Rückblick 2019
Rückblick 2019
Rückblick 2019

Jahresprogramm 2019 im Junkerhaus

Nussknacker
Englische Hebelnussknacker: Panther, um 1930

Nussknacker

! VERLÄNGERT bis zum 24. Februar 2019

 

Knackiges zur Weihnachtszeit: Nussknacker aus Metall, Sammlung Thomas (Berlin)

Wer kennt sie nicht, die hölzernen Nussknacker aus dem Erzgebirge? Doch halt! Wir zeigen Ihnen Handnussknacker und Nusspressen aus Metall und zwar aus einer Sammlung, die bisher noch nie öffentlich ausgestellt wurde. Sie umfasst 300 Stücke, die 100 Jahre Industriegeschichte zeigen.

Das Werkzeug, das schon seit der Antike bekannt ist, gibt es in verschiedenen Varianten – besonders aus Eisen. Das „neue“ Material im Zusammenspiel mit preiswerter Massenproduktion brachte eine Vielfalt von Mustern und Verzierungen hervor, die sich auch an solchen einfachen Haushaltsgegenständen widerspiegelt. (Kuratorin: Dr. Michaels)

Max Heilmann
Max Heilmann
Max Heilmann
St.-Marienkirche zur Winterzeit, um 1928

Max Heilmann

! VERLÄNGERT bis zum 23. Juni 2019

 

7. April bis 2. Juni

Dem Graphiker und Maler Max Heilmann zum 150. Geburtstag

- Eine Kooperation mit dem Stadtarchiv Frankfurt (Oder) -

 

Ausstellungseröffnung um 11 Uhr

Max Heilmann (geboren am 7. April 1869 in Schmiedeberg/ Schlesien und verstorben am 27. Januar 1956 in Scharnebeck bei Lüneburg) studierte an den Kunstakademien in Breslau und Weimar. Zunächst als Künstler freischaffen, später an das Friedrichsgymnasium als akademischer Zeichenlehrer berufen, blieb er bis 1945 seiner Wahlheimat Frankfurt (Oder) treu. Er gilt als Chronist einer Stadt, die durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges fast völlig zerstört wurde.

 

Walter Green
"Und meine Seele ...", Bronze 2009
Walter Green

Walter Green

13. Juni bis 4. August

„Bitte berühren“: Skulpturen zum Befassen von Walter Green

Ausstellungseröffnung um 17 Uhr in der St.-Marien-Kirche

Der freischaffende Bildhauer Walter Green gestaltet Skulpturen aus alten Eichenbalken, die zum Befassen einladen. In ganz Deutschland – vorwiegend in Kirchen – hat er seine Kunstwerke ausgestellt und die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes „berührt“.

Eine Kooperation mit dem Kulturbüro, Frankfurt (Oder)

Ausstellungsort: St.-Marien-Kirche, Oberkirchplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder), Tel: 0335 22442

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr - Eintritt frei

 

Archäologische Landschaften
Blattkachel, 16. Jh.; Grabung Gartenstr., Frankfurt (Oder)

Archäologische Landschaften

4. Juli bis 15. September

Archäologische Landschaften – Veränderung und Nutzung von Landschaft im Spiegel der Archäologie

Ausstellungseröffnung um 17 Uhr

 

Zur Eröffnung spricht der Stadtarchäologe Christian Matthes: "Städtisches Erbe - ländliches Erbe. Neuigkeiten zur Archäologie im Stadtkreis Frankfurt (Oder)"

Wie steht es mit der historischen Stadtlandschaft? Zahlreiche Bauvorhaben führten zu archäologischen Dokumentationen mit interessanten Befunden und Funden. Kelleranlagen geben Auskunft über die Entwicklung der Stadtgeschichte. War die Stadt von Anfang an dicht bebaut? Wann und wie entstand die Stadt? Gab es Frankfurt (Oder) schon zurzeit Karl des Großen? Neue Erkenntnisse werfen neue Fragestellungen auf.

 

Die Ausstellung bietet nach einer Einführung zum Thema einen Überblick über Befunde im Land Brandenburg. Das älteste Beispiel sind die 130.000 Jahre alten Befunde zur Umwelt der Neandertaler im Süden des Landes, der jüngste erwähnte Befund ein Fluchttunnel an der innerdeutschen Grenze aus dem Jahr 1963. (Eine Wanderausstellung der Archäologischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg und des Archäologischen Landesmuseums Brandenburg). Ergänzt wird die Wanderausstellung mit Funden und Informationen zu und von archäologischen Untersuchungen in Frankfurt (Oder) in den letzten Jahren.

ABC der Weihnachtszeit

28. November bis 9. Februar 2020

Ausstellungseröffnung um 17 Uhr

Weihnachten – alle Jahre wieder (…). In diesem Jahr widmen wir uns keinem speziellen Thema, sondern betrachten die Weihnachtszeit als Ganzes, also von A wie Adventskranz bis Z wie Zweige – 26 Buchstaben und ihre weihnachtlichen Lesarten. Die Ausgestaltung des Festes in Deutschland und in Polen, längst vergessene Bräuche, weihnachtliche Gabenbringer, Speisen, Musik, der Filmklassiker „Drei Haselnüsse“ und was dieser mit Frankfurt (Oder) zu tun hat – all‘ das spielt eine Rolle in unserem weihnachtlichen Alphabet. (Kuratorin: Dr. Michaels)